BURG/SCHLOSS APOLDA
 Weltweit | Europa | Deutschland | Thüringen | Landkreis Weimarer Land | Apolda

Klicken Sie in das Bild, um es in voller Größe ansehen zu können!
Allgemeine Informationen
Lage Die Burg Apolda befindet sich auf einen nach Norden gerichteten Bergsporn über der Stadt Apolda und ca. 20 km nordöstlich der Stadt Weimar.
Nutzung In der Burg Apolda ist die Stadtverwaltung, der Apoldaer Kulturverein, die Musikschule und das Standesamt untergebracht.
Bau/Zustand Von der Burg Apolda sind wohl nur die unteren Mauerteile und der kemenatenartige Bau an der Nordostecke erhalten geblieben. Die anderen Gebäude stammen aus dem 16. - 17. Jahrhundert.
Typologie Höhenburg - Spornburg
Sehenswert
  • k.A.
Bewertung k.A.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°01'17.9" N, 11°30'49.3" E
Höhe: 184 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
A4 Abfahrt Mellingen über Umpferstedt nach Apolda. Die ehem. Burg liegt gleich hinter dem "Schlosshotel".
Parkmöglichkeiten vor der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Außenbesichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer erreichbar.
Bilder
Klicken Sie in das jeweilige Bild, um es in voller Größe ansehen zu können!
Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
1085 & 1119 Graf Wichman vom Husitin Gau schenkt dem Erzbischof von Mainz zwei Kirchen und Ministerialen in Apolda.
1123 Dittrich von "Abbolde" erzbischöflicher Ministeriale.
1175 Teilung der Herren von Apolda in zwei Linien, Linie der Vicedome des Erzbischofs von Mainz nannten sich Vitzthume und die Linie der erzbischöflichen Schenken.
1347 Die Schenken kommen in die Lehnsabhängigkeit der Landgrafen von Thüringen, ein Jahr darauf treten sie Ihre Rechte in Apolda an die Vitzthume ab.
1349 Auch die Vitzthume werden Lehnsträger der Landgrafen.
1631 Der letzte Vitzthume stirbt und die Gebäude gehen später in den Besitz der Universität Jena über.
1921 Die Reste der Burg kommen in kommunales Eigentum und werden landwirschaftlich genutzt. Heute sind sie zum Kulturzentrum ausgebaut.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Bienert, Thomas - Mittelalterliche Burgen in Thüringen | Gudensberg, 2000 | S. 340
  • Dehio, Georg - Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Thüringen | München, Berlin, 2003 | S. 41
  • Köhler, Michael - Thüringer Burgen | Jena, 2003 | S. 61 f.
  • Resch, Regina & Alexander - Thüringer Burgen | Meiningen, 2007 | S. 36
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
Änderungshistorie dieser Webseite
  • [30.03.2021] - Umstellung auf das neue Burgenwelt-Layout.
  • [vor 2007] - Neuerstellung.
zurück nach oben | zurück zur letzten besuchten Seite Download diese Seite als PDF-Datei
Alle Angaben ohne Gewähr! | Die Bilder auf dieser Webseite unterliegen dem Urheberrecht! | Letzte Aktualisierung dieser Seite: 30.03.2021 [CR]