BURG BATTENBERG
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Allgemeine Informationen
Südlich gegenüber dem Burgberg von Neuleiningen erheben sich 120 Meter über dem Leininger Tal die Ruinen der Burg Battenberg. Battenberg ist eine weniger bekannte Festung der Leininger Grafen, da nur geringe Überreste erhalten geblieben und von weiter sichtbar sind.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°31'56.0" N, 8°08'41.0" E
Höhe: 280 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
A 6 Mannheim - Saarbrücken, Abfahrt Grünstadt. Richtung Bad Dürkheim, vor Neuleiningen Richtung Battenberg. Am Ortseingang rechts.
Kostenlose Parkmöglichkeiten vor der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Besichtigung tagsüber möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
Gutschenke Burg Battenberg
Link zur Webseite der Gastronomie
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
Landhotel
Link zur Webseite der Unterkunft
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Battenberg
Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
Die Burg Battenberg gehörte den Grafen Leiningen-Dagsburg, zeitweise wohnte hier Graf Karl Ludwig von Leiningen-Hardenburg. Das Schloss wird erst 1623 erstmals offiziell erwähnt, obwohl der Ort bereits seit 788 bekannt war. Im Pfälzischen Erbfolgekrieg wurde es durch die Franzosen zerstört, nachdem es bis 1767 noch als Residenz gedient hatte.

Im großen Innenraum sind im Nordwesten und an der Ostmauer Reste besser erhalten. Das Untergeschoß eines sechseckigen Turms im Süden ist der Rest der ehemaligen Wehranlage. Am Nordende ist eine ehemalige starke Toranlage zu sehen. Die Südmauer sitzt auf festem Fels, während der Westbering erkennbar als breite Schildmauer angelegt war. Im nordwestlichen Winkel wurde später ein größeres Gebäude mit Halbwalmdach und einem Anbau angefügt. Die vermauerten Fensternischen der Nordseite deuten auf ein früheres Wohngebäude hin.

Die Ostseite zur Rheinebene wurde vermutlich von einem langgestreckten Wohnbau beherrscht. Das Untergeschoß und ein großer gewölbter Keller sind erhalten. Am besten erhalten ist dort ein fünfeckiger Treppenturm, drei- bis viergeschossig aus Bruchsteinen gebaut. Die Historiker rechnen ihn dem 16. oder 17. Jhdt. zu.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Keddigkeit, Jürgen - Pfälzisches Burgenlexikon | Kaiserslautern, 2007
  • Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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