BURG BECHTHAL
 Weltweit | Europa | Deutschland | Bayern | Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen | Raitenbuch, OT Bechthal


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Allgemeine Informationen
Von der einst nicht sehr großen Anlage (Hauptburg: 30x36 m), welche durch zwei Vorburgen geschützt war, haben sich nur der noch ca. 30 m hohe Bergfried und eine Ecke eines ehemals dreistöckigen Gebäudes, sowie einige Grundmauerreste und Teile der Ummauerung erhalten. Von den Vorburgen zeugen nur noch Schutthügel und die dazwischen liegenden Gräben.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49° 1'14.19"N 11°10'42.07"E
Höhe: ca. 510 m ü.NN
Topografische Karte/n
Bayern Atlas (topographische Karte)
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Die Autobahn A9 von München/Ingolstadt kommend an der Anschlußstelle Altmühltal verlassen und über Enkering, Erlingshofen, Emsing und Titting nach Bechthal fahren. Die Strasse führt kurz vor Bechthal direkt an der Burg vorbei. Der Strasse bis zum Parkplatz (rechts) folgen. Vom Parkplatz ca. 150 m Fußweg zur Burgruine.
Kostenloser Wanderparkplatz.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
ohne Beschränkung
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nicht zugänglich
Bilder
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Grundriss


Schnittzeichnung (oben) und Grundriss (unten)
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Quelle: Hinweistafel am Parkplatz der Burgruine | Aufgenommem 2021.
Historie
12. Jh. Errichtung der Burg durch die Herren von Bechthal, welche mit den Raitenbuchern identisch sein dürften. Die Burg war der Stammsitz der Herren von Bechthal (früher auch Pechthal genannt).
1353 Konrad von Bechthal (Pechthal) übeträgt eine Hälfte der Burg an Konrad von Heideck, empfängt sie aber als Lehen zurück.
1395 Steitigkeiten über die Lehensherrschaft zwischen den bayerischen Herzögen und den Heideckern.
1414 Die Hermann von Bechthal vermacht die Burg seinem Vetter Rüdiger von Erlingshofen.
15. Jh. Teilung des Besitzes, eine Hälfte der Burg gelangt an Pfalz-Neuburg.
1544 Pfalz-Neuburg verkauft seine Hälfte an Bechthal dem Hochstift Eichstätt.
1557 Das Hochstift erwirbt auch die andere Hälfte von Bechthal, kurz darauf dürfte die Burg zu Gunsten des Schlosses in Raitenbuch aufgegeben worden sein.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente ‡ Hinweistafel an der Burg | Aufgenommen 2021.
Literatur
  • Pfistermeister, Ursula - Wehrhaftes Franken, Band 1: um Nürnberg | Nürnberg, 2000 | S. 19-20.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • -
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