BURG BISCHOFSTEIN
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Allgemeine Informationen
Die Burg Bischofstein liegt gegenüber dem Ort Burgen auf einem nach drei Seiten steil abfallenden 75 m hohen Schiefersporn, oberhalb des Bahnhofs, dort, wo der Krebsbach in die Mosel mündet. Von der Burg bietet sich ein herrlicher Ausblick in das Moseltal.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°12'49.0" N, 7°23'02.0" E
Höhe: 150 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Anfahrt von der A 48, Abfahrt Polch, weiter in Richtung Münstermaifeld und Hatzenport, dort auf die B 416 bis an den Fuß des Burgfelsens.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Nur Außenbesichtigung möglich.
Eintrittspreise
k.A.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg nur für Besucher des Schullandheims.
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Bischofstein
Quelle: Seifert, Gunter - Die Moselburgen zwischen Koblenz und Trier | Overath, 1999
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
um 600 Venantius Fortunatus - Gedicht: De Castello Nicetii. Die ältere Geschichtsschreibung nahm an, Bischofstein sei identisch mit der Burg des Nicetus.
Mitte 13. Jh. Erzbischof Arnold II. Erbauer der Burg?
1273 Heinrich von Bolanden schenkt Bischofstein der Trierer Kirche.
1303 Rückgabe der Burg Bischofstein an Hermann von Weilnau durch Erzbichof Dieter von Nassau. Öffnungsrecht für den Erzbischof.
1552 Belagerung von Bischofstein durch Markgraf Albrecht von Brandenburg (urkundlich nicht belegt).
30. jähriger Krieg Unterbischofstein brennt ab.
1641 Renovierung der Kapelle St. Stephan.
1689 Zerstörung der Burg (urkundlich nicht belegt).
Ende 17. Jh. Erbauung des Hofhauses an der Kapelle Unterbischofstein.
1803 Ersteigerung der Burg Bischofstein durch den Burgener Winzer Nikolaus Artz.
1880 Kauf der Burg durch die Familie Bienen aus Rheinberg von den Erben Probst.
1930 - 1933 Wiederaufbau der Burg.
1941 - 1946 Genesungsheim, Kriegslazarett und Flüchtlingsheim.
1954 Der "Schullandheim Fichtegymnasium e.V." in Krefeld kauft de Burg.
1999 - 2001 Sanierung der Burg und der Kapelle.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Schorre, Winfried & Becker, Christa - Burg Bischofstein an der Mosel | Koblenz, 2002
  • Seifert, Gunter - Die Moselburgen zwischen Koblenz und Trier | Overath, 1999
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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