BURG BOETZELAER
 Weltweit | Europa | Deutschland | Nordrhein-Westfalen | Kreis Kleve | Kalkar, OT Appeldorn

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Allgemeine Informationen
Burg Boetzelaer ist eine der ältesten und früher bedeutendsten Burgen im deutsch-niederländischen Grenzraum. Sie wurde über 500 Jahre von der Familie derer von Boetzelaer bewohnt.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°43'43.27"N 6°20'53.55"E
Höhe: ca. 20 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
Burg Boetzelaer e.V. | Reeser Straße 247 | 47546 Kalkar-Appeldorn
Tel. +49 (0)2824 977990 | Fax +49 (0)2824 9779999 | eMail: info@burgboetzelaer.de
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
keine
Anfahrt mit dem PKW
Autobahn A3: Abfahrt Isselburg-Kalkar - B 67 Richtung Goch - Passieren der Reeser Rheinbrücke - 2. Abfahrt nach der Rheinbrücke (Appeldorn) - Nachfolgend: 3 x links abbiegen - Privatweg – Zufahrt Burg Boetzelaer.

Autobahn A57: Abfahrt Uedem - Uedemer Str. Richtung Uedem - Durch Uedem Richtung Marienbaum - Auffahrt auf die B67 in Kehrum, Richtung Rees - 2. Abfahrt (Appeldorn) – rechts. 2 x links - Privatweg – Zufahrt Burg Boetzelaer

Parkplätze für ca. 50 Autos auf dem Burggelände.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Bürozeiten: Mo - Fr 8.00 Uhr - 17.00 Uhr
Öffentliche Veranstaltungen: siehe Internet
Besichtigungstermine nach Absprache auch am Wochenende möglich
Eintrittspreise
k.A.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
Veranstaltungscatering / Gastronomie bei öffentlichen Veranstaltungen / Frühstück in historischen Mauern, Kaffee und Kuchen / Frühstück für Übernachtungsgäste.
Öffentlicher Rastplatz
k.A.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
Hotel Burg Boetzelaer
In der Hauptburg bitten drei elegante Doppelzimmer und zwei romantische Suiten zur fürstlichen Nachtruhe – unter anderem im märchenhaften Turm. Zwei weitere hochwertige Gästezimmer und drei Junior-Suiten befinden sich in der angrenzenden Vorburg. Als Vertreter des Vereins Burg Boetzelaer sind Freiherr und Freifrau von Wendt Ihre Gastgeber.
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss


Lageplan der Gesamtanlage.
Quelle: GOEP LA LTD | zur Verfügung gestellt durch den Burg Boetzelaer e.V., 2006.




Grundriss des Erdgeschosses.
Quelle: Quelle: GOEP LA LTD | zur Verfügung gestellt durch den Burg Boetzelaer e.V., 2006.




Grundriss des ersten Obergeschosses.
Quelle: GOEP LA LTD | zur Verfügung gestellt durch den Burg Boetzelaer e.V., 2006.




Grundriss des zweiten Obergeschosses.
Quelle: GOEP LA LTD | zur Verfügung gestellt durch den Burg Boetzelaer e.V., 2006.


Historie
Die bekannten Ursprünge der Burg Boetzelaer reichen zurück bis ins 13. Jahrhundert. Damals gelang es den Herren van den Boetzelaer, umfangreiche Besitztümer anzuhäufen. Die damalige Ritterburg, eine der größten am Niederrhein, war für die unabhängige Stellung der Familie sowohl in symbolischer als auch machtpolitischer Hinsicht von enormer Bedeutung.

Im 15. Jahrhundert spaltete sich die Familie in zwei Linien, von denen sich eine in den Niederlanden niederließ, wo noch heute ihre Nachkommen leben. Nach dem Aussterben der klevischen Linie im 17. Jahrhundert gelangte die Burg in den Besitz der Freiherren von Wylich, bevor sie im 18. Jahrhundert an die Herren von Hertefeld ging. Anfang des 19. Jahrhunderts wurde die Burg von der Familie Gülcher erworben. Abbrüche reduzierten die Burg auf ihren heutigen Umfang, und seit 1950 wurde lediglich die Vorburg als Wohnhaus genutzt - während die eigentliche Burg mehr und mehr verfiel.

Erst 1978, als der heutige Eigentümer, Maximilian Freiherr von Wendt, die Burg kaufte, begann die umfangreiche Sanierung, die von Burgenforschern und Archäologen begleitet wurde. Unter Wahrung der Originalsubstanz und Hinzufügung moderner Architekturteile wurde die Burg wieder aufgebaut und zugänglich gemacht. Für diese Leistung wurde der Burgherr 2003 mit dem Stiftungspreis der Deutschen Burgenvereinigung ausgezeichnet.
Quelle: Dr. Joachim Zeune, Büro für Burgenforschung, Dorfstrasse 16, 87637 Eisenberg-Zell | zur Verfügung gestellt durch den Burg Boetzelaer e.V., 2006.
Literatur
  • Wroblewski, Jens & André Wemmers - Theiss-Burgenführer Niederrhein | Stuttgart, 2001.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
Sonstiges
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