BURG BRATTENSTEIN
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Allgemeine Informationen
Burg Brattenstein ist als Stadtburg in die Stadtbefestigung von Röttingen mit einbezogen. Der Bergfried der Burg stand an der nordöstlichen Ecke der Burg und wurde im 19. Jahrhundert eingerissen.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°30'30.5"N 9°57'56.2"E

Höhe: ca. 250 ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Brattenstein auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
Tourist-Information Röttingen
Telefon:09338 9728-55
touristinfo@roettingen.de
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
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Anfahrt mit dem PKW
Röttingen mit seiner historischen Altstadt liegt an der Romantischen Straße im Taubertal und ist über die Strecke Rothenburg ob der Tauber - Bad Mergentheim erreichbar. Autobahn A7 Ulm-Würzburg Ausfahrten 105 (Gollhofen) oder 106 (Uffenheim). Die Burg liegt an der nordöstlichen Ecke der Stadtbefestigung. Außerhalb der Stadt in direkter Nähe gibt es mehrere Parkmöglichkeiten.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Nächster Bahnhof ist Ochsenfurt, von dort ist Röttingen mit dem RufBus erreichbar.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Im Sommer dient der Burghof als Kulisse für das Freilichttheater.
In der Zehntscheune ist ein Weinmuseum untergebracht.
Öffnungszeiten Weinmuseum:
Mai bis Oktober: Samstag, Sonntag und Feiertag jeweils von 13:30 Uhr bis 17:00 Uhr
Eintrittspreise
Für das Weinmuseum und das Freilichttheater ja, ansonsten kostenlos.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine.
Gastronomie auf der Burg
Keine.
Öffentlicher Rastplatz
Keiner.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
Keine.
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss des Schlosses Sommersdorf

Quelle: F.-W. Krahe - Burgen des deutschen Mittelalters. | Augsburg, 1996.
Ergänzt von Johannes Trageser.
Historie
1230 Erstmalige Erwähnung der Burg.
1345 Die Herren von Hohenlohe verkaufen die Burg und Stadt an das Hochstift Würzburg.
1410 Hans und Fritz, Truchsesse zu Baldersheim, und Götz von Berlichingen sind im Besitz je eines Viertels der Burg und der Stadt. Die anderen beiden Viertel gehören Wilhelm von Elma und Anselm von Rosenberg.
1438 Die Burg wird erobert und besetzt. Danach wird der bestehende Mauergürtel erweitert.
ab 1520 Die Burg wird Sitz eines fürstbischöflichen Amtmannes.
1525 In Röttingen versammelt sich der "Schwarze Haufen" unter Führung des Florian Geyer.
1803 Mit Aufhebung des fürstbischöflichen Amtes Röttingen wird die Burg bis Ende des ersten Weltkrieges Bayerisches Rentamt.
19. Jahrhundert Der baufällige Bergfried wird abgetragen und die Burggebäude werden mehrfach umgebaut.
1939-1945 Während des 2. Weltkrieges wird die Burg vom Reichsarbeitsdienst genutzt.
nach 1945 Die Burg dient als Flüchtlingslager und später wird sie von der Aschaffenburger Kleiderfabrik genutzt.
1971 Bei Bauarbeiten stürzen Teile der Burg ein. Danach erfolgt eine Restauration der eingestürzten Teile.
seit 1984 Der Burghof dient im Sommer als Kulisse für das Freilichttheater. .
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente, Hinweistafel an der Burg.
Literatur
  • A. Rahrbach, J. Schöffl, O. Schramm - Schlösser und Burgen in Unterfranken. | Nürnberg, 2002
  • Ursula Pfistermeister - Wehrhaftes Franken Band 2: um Würzburg. | Regensburg, 2001
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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  • [24.04.2022] - Überarbeitung und Umstellung auf das neue Burgenwelt-Layout.
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