BURG DÜBEN
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Allgemeine Informationen
Burg mit Ursprung im 10. Jahrhundert. Der Torturm, der gleichzeitig auch Bergfried ist, ist von 1206 und der älteste Teil der Anlage. Im Hauptgebäude ist das Heimat- und Landschaftsmuseum der Dübener Heide untergebracht. Am Fuße des Burghügels steht eine restaurierte Bergschiffmühle.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°35'31.7" N, 12°34'49.5" E
Höhe: 98 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
Burg Düben | Neuhofstrasse 3 | D-04849 Bad Düben
Tel: +49 034243/23691 | Fax: +49 034243/23612 | E-Mail: Landschaftsmuseum der Dübener Heide
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Von Leipzig aus über die A 14 Abfahrt Leipzig-Mitte auf die B 2 und direkt bis Bad Düben fahren. Die Anlage befindet sich am Stadtrand gleich nach der Muldebrücke auf der linken Straßenseite vor der Kreuzung Leipziger Str./ Neuhofstr.
Kostenpflichtige und freie Parkplätze direkt vor der Anlage und im Ort.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Dienstag - Donnerstag: von 9:00 - 16:00 Uhr

November - Februar
Samstag: von 12:00 - 16:00 Uhr
Sonntag: von 10:00 - 16:00 Uhr

März - Oktober
Samstag: von 13:00 - 17:00 Uhr
Sonntag: von 11:00 - 17:00 Uhr

Montag & Freitag: geschlossen
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Öffnungszeiten.
Eintrittspreise
Erwachsene: 3,00 EUR
Ermäßigt: 2,00 EUR
Familienkarte: 8,00 EUR
Burgturm: 1,00 EUR
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Eintrittspreise.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Foto- /Videogebühr: 3,00 EUR
Gastronomie auf der Burg
Im Burgwärterhäuschen befindet sich ein Café.
Öffentlicher Rastplatz
k.A.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
981 Erstmalige urkundliche Erwähnung als Burg "Dibni", welche dem Schutz des Muldeübergangs einer Handelsstraße diente und einer slawischen Siedlung angehörte.
1450 Während des Sächsischen Bruderkriegs (1446-1551) zwischen Friedrich II. und Wilhelm III. von Sachsen wird die Anlage vollständig zerstört.
bis 1458 Wiederaufbau der Kernburg.
1531 War es Verwaltungssitz des Amtes Düben.
15. Sept. 1631 Während des 30jährigen Krieges schloss hier König Gustav II. Adolf v. Schweden zusammen mit Johann Georg v. Sachsen und Georg Wilhelm v. Brandenburg das Bündnis gegen den deutschen Kaiser.
1637 Die Schweden zerstören die Burg.
1663 - 1665 Wiederaufbau.
1687 Die Burg (besonders das alte Hauptgebäude) wird durch einen Brand beschädigt.
1710 Ausbau der Burg.
1780 Errichtung des neuen Hauptgebäudes als Sitz des Justiz- und Rentamtes.
10. Okt. 1813 Hielt sich Kaiser Napoleon I. vor der Völkerschlacht bei Leipzig auf der Burg auf.
1951/52 Instandsetzungsarbeiten.
1995 - 2003 Sanierung der Anlage.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Infotafeln am Turm und im Museum.
Literatur
  • Dehio, Georg - Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Sachsen 2 | München, Berlin, 1996 | S. 50
  • Maresch, Hans und Doris - Sachsens, Schlösser & Burgen. | Husum, 2004 | S. 24 f.
  • Sobotka, Bruno J. & Strauss, Jürgen - Burgen, Schlösser, Gutshäuser in Sachsen. | Witten, 1996 | S. 712
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