BURG EGGERSBERG | BURG ALT-EGGERSBERG
 Weltweit | Europa | Deutschland | Bayern | Landkreis Kelheim | Riedenburg, OT Obereggersberg

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Allgemeine Informationen
Burg Eggersberg ist eine aus dem 13. Jh. stammende, auf schroffen Fels über dem Tal der Altmühl liegende Spornburg, von welcher sich nur wenige Mauerreste erhalten haben. Der überwiegende Teil der Ruinen auf dem Burgfelsen gehört zu einer Kirche aus dem frühen 18. Jh.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 48°58'25.34"N 11°38'55.19"E
Höhe: ca. 420 m ü.NN
Topografische Karte/n
Bayern Atlas (topographische Karte)
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Von München kommend die A9 an der Anschlußstelle Denkendorf (59) verlassen und über Landstrasse in Richtung Riedenburg fahren. Kurz vor Riedenburg beim kleinen Örtchen Georgenbuch links nach Obereggersberg abbiegen. Der Strasse bis zum Ende folgen und dort eine Parkmöglichkeit suchen. Der Zugang zur Burg befindet sich am Ende der Strasse.
Wenige kostenlose Parkmöglichkeiten an der Strasse zur Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Über den romantischen "Katzensteig" ist eine Wanderung zur Burg Tachenstein möglich.
Öffnungszeiten
ohne Beschränkung
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
keine Einschränkungen
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nicht zugänglich, da der Zugang zur Burg über Treppen führt
Bilder
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Grundriss
Grundriss Tachenstein
Quelle: Krahe, Friedrich-Wilhelm - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996.
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
10. Jh. Erste Erwähnung der Veste Eggersberg.
12. Jh. Die Burg ist im Besitz der Nussberger, Dienstmannen der Grafen von Bogen.
ab 13. Jh. Die Burg ist im Besitz der bayer. Herzöge, die sie als Lehen zunächst an die Herren von Wolfstein, gefolgt von den Herren von Hilpoltstein und den Herren von Lichteneck.
1326 Die Burg ist im Salbuch als bayerischer Besitz aufgeführt.
1384 Das Pfandrecht an der Burg von Ulrich von Lichteneck wird gelöscht.
ab 1385 Den Herren von Lichteneck folgt Ritter Wilhelm der Fraundorfer.
1417 (19?) Balthasar Muracher besitzt die Burg pfandweise.
1435 Der bayer. Herzog Ernst verkauft die Burg an Heimeran Muggenthaler.
1456 Wolfgang Seetaler wird als Besitzer der Burg genannt.
1480 Reichsmarschall Georg von Pappenheim ist kurzzeitig im Besitz der Burg.
1485 Besitzer der Burg ist Jörg von Helfenstein, in dessen Zeit der Verfall der Burg begonnen haben soll.
1491 Im Löwlerkrieg wird die Burg durch die Truppen Herzog Albrechts IV. zerstört.
um 1560 Der Gelehrte Apian, der die erste Landvermessung Bayerns durchführte, beschreibt die Burg als wüst und verfallen.
1613 Herzog Maximilian verkauft Eggersberg an seinen Rat Wilhelm Jocher.
1721 (1736?) Josef Freiherr de Bassus erbaut die Hl. Kreuz-Kapelle, die jedoch nur kurzzeitig besteht.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente & Hinweistafel auf der Burg | Aufgenommen 2020.
Literatur
  • Lehner-Burgstall, M. Josef - Burgen und Schlösser im unteren Altmühlgebiet | Riedenburg, 1920.
  • Sieghardt, August - Burgen und Schlösser im Donau- und Altmühltal | Regensburg, 1956.
  • Weithmann, Michael - Burgen und Schlösser in Niederbayern | Straubing, 2013.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • -
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