GLEIBERGER BURG
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Allgemeine Informationen
1152 von den Grafen von Gleiberg errichtete Wasserburg "Zu den Giezzen", von der einige Mauerzüge und Kellergewölbe im Wallenfels'schen Haus und im Leib'schen Haus erhalten sind.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°35'14.2"N 8°40'25.6"E
Höhe: 159 m ü. NN
Topografische Karte/n
Die Altstadt von Gießen auf der Karte von OpenTopoMap. Die 2 Häuser links des Stadtkirchenturms sind Überreste der Gleiberger Burg.
Kontaktdaten
Museumsverwaltung im Alten Schloss
0641 - 301 20 05
museum@giessen.de
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
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Anfahrt mit dem PKW
Gießen als Verkehrsknotenpunkt ist über die Autobahnen A480, A485, A45 und A5 sowie die B3 und die B49 zu erreichen. Je nach Anreiserichtung in Beschilderung in Richtung Innenstadt folgen.
Kostenpflichtige Parkmöglichkeiten am Brandplatz, allerdings Mittwochs und Samstags vormittags gesperrt wegen Wochenmarkt.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Gießen ist per Bahn erreichbar. Die Gleiberger Burg ist etwa 1,5km zu Fuß vom Bahnhof entfernt. Diverse Buslinien fahren vom Bahnhof zum nur 100m entfernten Marktplatz.
Wanderung zur Burg
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Öffnungszeiten
Außenbesichtigung jederzeit möglich.
Museum: Dienstag - Sonntag: 10.00 - 16.00 Uhr
Eintrittspreise
Eintritt frei.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine Einschränkungen.
Gastronomie auf der Burg
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Öffentlicher Rastplatz
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
Keine Einschränkungen.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Museum nicht barrierefrei.
Bilder

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Anfang/Mitte 12 Jh. Die Gf. v. Gleiberg erbauen die Anlage an der Lahn im Mündungsgebiet der Wieseck
1150 Um diese Zeit läßt Graf Wilhelm von Gleiberg im Mündungsgebiet der Wieseck in die Lahn die Wasserburg "Zu den Giezzen" errichten.
1248 Gießen wird erstmals als Stadt bezeugt.
ca. 1300 Bau einer zweiten Burg, heute "Altes Schloß". Erweiterung und Verbesserung der Straßenbefestigung.
1533-37 Bau eines Neuen Schlosses.
1547 Schleifung der Festung nach der Niederlage Philipps des Großmütigen bei Mühlhausen auf Befehl des Kaisers.
27. Mai 1560 Großer Brand in Gießen. 168 Gebäude, meist in der Gegend des Walltores, fallen dem Feuer zum Opfer und werden teilweise nicht wiederaufgebaut ("Brandplatz").
1560-1564 Wiederaufbau der Festung.
1803-1810 Entfestigung, Schleifung der Befestigungsanlagen, Beseitigung der Stadttore und Bau von Wachhäuschen an den verbreiterten Stadtausgängen.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Knappe, Rudolf - Mittelalterliche Burgen in Hessen | Gudensberg 1995
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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