HENNEBURG
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Allgemeine Informationen
Lage Oberhalb der Stadtprozelten thront die Henneburg. Sie besteht aus Vor- und Hauptburg. An die Burg schloss sich im Süden und Nordsten die Stadtmauer, die sich bis zum Ufer herunterzog.
Nutzung Ausflugsziel
Bau/Zustand -
Typologie Höhenburg
Sehenswert
  • Bergfried mit Buckelquadern
Bewertung -
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°47'15.6"N 9°24'48.7"E
Höhe: 235 m ü. NN
Topografische Karte/n
Henneburg bei OpenTopoMap
Kontaktdaten
Tourismusbüro

Hauptstr. 41
97909 Stadtprozelten

Tel. 09392/9847222
Offizielle Homepage der Stadt Stadtpozelten
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
-
Anfahrt mit dem PKW
Von Wertheim oder Miltenberg über die Mainstraße nach Stadtprozelten. In Stadtprozelten beschilderter Weg vom Ortskern zur Burg.

Kostenlose Parkplätze direkt an der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
-
Öffnungszeiten
Täglich von 8:00 Uhr bis 20:00 Uhr

Der Bergfried wird Ende Juni/Anfang Juli 2022 wieder zugänglich sein

Offizielle Homepage der Stadt Stadtpozelten und aktuellen Zugänglichkeiten der Henneburg
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine Einschränkungen
Gastronomie auf der Burg
Ja, Eröffnung in Kürze. Stand Mai 2022.
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nicht barrierefrei
Bilder
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Grundriss
Grundriss
Quelle: Gröber, Karl - Unterfränkische Burgen | Augsburg, 1924
Historie
Die Henneburg, die heute als Ruine erhalten ist, wurde als "Burg Prozelten" von den Schenken von Clingenburg erbaut. Der mächtige Bergfried (12. Jahrhundert) ist der älteste Teil. Der östliche Palas stammt aus der Mitte des 13. Jahrhunderts.

Zusammen mit der Stadt und dem Umland wurde sie 1275 an die Grafen von Hanau-Wertheim verkauft. Später kam sie an den Deutschen Orden und 1483 an das Erzstift Mainz. Zu einer Festung ausgebaut wurde die Burg vom Deutschen Orden, der im 14. und 15. Jahrhundert den westlichen Palas, den kleinen Bergfried, die Ringmauer mit ihren Türmen sowie den unterirdischen Wehrgang errichten ließ. Durch einen ihrer Komture bekam sie ihren heutigen Namen Henneburg.

Zerstört wurde sie vermutlich 1688 von den Franzosen während des Pfälzischen Erbfolgekriegs.

König Ludwig I. von Bayern verdanken wir es, dass die Anlage heute relativ gut erhalten ist. Denn er ließ bereits im 19. Jahrhundert Sicherungsarbeiten an der Burg vornehmen.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente und Hinweistafel an der Burg.
Literatur
  • Gröber, Karl - Unterfränkische Burgen | Augsburg, 1924
  • Antonow, Alexander - Burgen im Main-Viereck. Breuberg, Freudenberg, Miltenberg, Prozelten, Rothenfels, Wertheim, Wildenberg | Frankfurt am Main, 1987
  • Pfistermeister, Ursula - Wehrhaftes Franken. Burgen, Kirchenburgen, Stadtmauern um Würzburg. Band 2 | Nürnberg, 2001
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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