BURG HORN
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Allgemeine Informationen
Burg der Grafen zur Lippe. Der Typus des spätmittelalterlichen Steinhauses ist in Lippe nirgends so gut erkennbar wie im Kernbau der Burg Horn. Dieser Gebäudeteil mit seinen bis zu drei Meter starken Mauern und dem eindrucksvollen Gewölbekeller zeugt trotz der späteren barocken Erweiterung von der Wehrhaftigkeit und äußeren Schlichtheit dieser Bauten.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°52'25.01"N 8°56'33.42"E
Höhe: ca. 220 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
Burgmuseum Horn | Burgstraße 13 | 32805 Horn-Bad Meinberg, Ortsteil Horn
Tel. 05234-2716 oder 05234-201-200 | Fax 05234-201-210
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Die A33 an der Abfahrt Paderborn-Elsen verlassen und weiter über die B1 bis Horn (2.Abfahrt). Dann weiter in Richtung Stadtmitte, im Kreisel nach links in Richtung Externsteine abbiegen und nach weiteren 100m links auf einen Parkplatz.
Ausreichend kostenlose Parkplätze vor und hinter der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Außenbesichtigung ohne Beschränkung.

Innenbesichtigung/Burgmuseum:
von Ostern bis Allerheiligen dienstags bis sonntags von 14:00 bis 16:00 Uhr

Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Öffnungszeiten.
Eintrittspreise
Außenbesichtigung: kostenlos

Innenbesichtigung/Burgmuseum:
Erwachsene 1,50 EUR
Kinder 0,80 EUR

Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Eintrittspreise.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
Die Burg wirbt mit dem Zusatz "Kinderburg".
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
erreichbar
Bilder
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Grundriss
kein Grundriss verfügbar
Historie
Mitte d. 13. Jh. Vermutlich entstand eine erste Burg im Zusammenhang mit der Stadtgründung.
1326 Eine zur Burg gehörende Marienkapelle wird von Simon I. zur Lippe gestiftet.
1330 Die Burg wird erstmals als steinernes Haus, "domus lapide", erwähnt.
1345-1348 Neubau der Burg unter Edelherr Bernhard V. zur Lippe.
15. Jh. Die Burg entwickelt sich zum Sitz des Amtes Horn.
1656-1659 Umbau durch Graf Hermann Adolf mit repräsentativem barockem Treppenhaus, Portal und Schweifhaube.
Ursprünglich als herrschaftliche Residenz benutzt, wurde die Burg später auch als Witwensitz, Amtshaus, Kornspeicher und als Amtsgefängnis genutzt. Danach Verfall und Abbruch des Turmes (1775/1798 und des 3. Obergeschosses (1858).
1926 Eine erste Initiative zur Rettung der Burg geht vom Bildhauer Robert Henckel aus.
1968 Die Stadt Horn kauft die Burg von der Kirchengemeinde.
1983-1989 Die Burg wird in 3 Bauabschnitten saniert. Dabei wurde auch der Bergfried auf den noch vorhandenen Grundmauern neu errichtet.
1993 Eröffnung des Burgmuseums.
Quellen: Nieder, Horst – Die schönsten Schlösser und Burgen in Ostwestfalen-Lippe | Gudensberg, 2003 ‡ Hinweistafel am Turm | Aufgenommen 2012.
Literatur
  • Lippisches Landesmuseum (Hrsg.) - Burgen in Lippe... heute schützen wir sie! | Detmold, 2003 | S. 110.
  • Meier, Burkhard - Lippische Residenzen | Detmold, 1998 | S. 43-47.
  • Nieder, Horst - Die schönsten Schlösser und Burgen in Ostwestfalen-Lippe | Gudensberg, 2003 | S. 38f.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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