BURG ILMENAU
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Allgemeine Informationen
Lage Die Burg Ilmenau liegt im norden der Altstadt des gleichnamigen Ortes etwa 30 km südlich der Stadt Arnstadt.
Nutzung Frei zugängliche Burgruine. Die Reste der Burg wurden in ein Behördenzentrum im Norden der Ilmenauer Altstadt integriert.
Bau/Zustand Von der Burg Ilmenau haben sich die Grundmauern der Bastion, Reste des Torhauses, der Burgfried sowie der Brunnen erhalten.
Typologie Niederungsburg - Wasserburg
Sehenswert
  • k.A.
Bewertung k.A.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°41'16.7" N, 10°54'52.6" E
Höhe: 502 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Von der A71 die Abfahrt Ilmenau Ost (15), auf die B87 Richtung Ilmenau, dann der Ausschilderung zum Finanzamt folgen.
Die Burg befindet sich vor und im Finanzamt (Am Wallgraben).
Parkmöglichkeiten in Ilmenau.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Ilmenau
  1. Archäologisches Fenster im Finanzamt
  2. Freigelände mit erhaltenen Bauteilen der Burganlage

  1. Bergfried
  2. Burgbrunnen
  3. Palas
  4. Torhaus
  5. Zwingermauer
  6. Flankierungsturm
  7. Palaserweiterung
  8. Küchentrakt
  9. Keller mit Treppe
Quelle: Hinweistafel an der Burg.
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
Die Burg in Ilmenau wurde vermutlich von den Grafen von Käfernburg gegründet.
1289 Erfolgte nach einer Überlieferung ihre Zerstörung wegen Raubrittertums.
1324 Erbaute man an gleicher Stelle eine neue Burg.
1343 Wurde sie an die Grafen von Henneberg verkauft. In der Folgezeit wechselte sie oft ihren Besitzer.
1613 War die Burg bereits so baufällig, dass der Amtmann in das neu gebaute Amtshaus (jetzt Schloss genannt) umsiedeln musste.
1642 Brannten die Reste der Burg ab.
1703 Die Burg wird abgetragen.
1997/98 Die Burg wird systematisch ausgegraben.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Bienert, Thomas - Mittelalterliche Burgen in Thüringen | Gudensberg, 2000 | S. 127
  • Köhler, Michael - Thüringer Burgen | Jena, 2003 | S. 163
  • Neuenfeld, Klaus - Streifzüge durch Thüringer Residenzen | Langenweißbach, 2012 | S. 176 f.
  • Resch, Regina & Alexander - Thüringer Burgen | Meiningen, 2007 | S. 111
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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