BURG KIPPEKAUSEN
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Allgemeine Informationen
Archäologische Grabungen legten 1959/1960 eine befestigte, mit mehreren Wassergräben umgebene, Burganlage frei, welche zwischen dem 10. und 12. Jahrhundert in vier Stufen zu einer Verteidigungs- und komfortablen Wohnanlage ausgebaut wurde. Die Motte diente wohl als Vorverteidigung der Bensberger Burg. Die Burg wurde bis ins 16. Jahrhundert bewohnt, ohne jemals zerstört zu werden. Der angrenzende Gutshof wurde bis 1961 als Bauernhof genutzt bevor er 1965 abgerissen wurde.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°57'29.8"N 7°07'29.9"E
Höhe: ca. 85 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Kippekausen auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
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Anfahrt mit dem PKW
Die Bundesautobahn 4 über die Abfahrt Nr. 19 ( Bergisch Gladbach/Frankenforst) verlassen und Richtung Norden fahren. Nach 200m an der nächsten Kreuzung links in die "Frankenforster Strasse" abbiegen, und diese sofort wieder nach rechts verlassen in die "Taubenstrasse". Nach 600m rechts in die "Nachtigallenstrasse" abbiegen.Nach 150m links in die "Ottostrasse" abbiegen, diese führt direkt zur Burg.
Parkmöglichkeiten rund um die Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Nahe der Burg befindet sich die Bushaltestelle "Burgplatz". Diese wird von der Linie 452 bzw N44 angesteuert.
Wanderung zur Burg
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Öffnungszeiten
Jederzeit frei zugänglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine Einschränkungen.
Gastronomie auf der Burg
Keine
Öffentlicher Rastplatz
Keiner.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
Keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer erreichbar.
Bilder
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Grundriss


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Quelle: Hinweistafel an der Burg.
Historie
10. Jh. Mutmaßlich Gründung der Burg
1404 Erster schriftlich benannter Besitzer der Anlage war Heinrich von Merheim.
15 Jhr. bis 1670 Die Anlage im Besitz des Hauses Schönrath.
Ab 1670 Die Burg geht in den Besitz der Familie Bernsau über.
1740 Die Anlage gerät durch Vererbung an die Familie von Steinen.
1804 Die Töchter der im Mannesstamm ausgestorbenen Familie von Steinen verkaufen die Anlage für 5000 Reichstaler an die "Juffern Siegen" von der Steinbreche. Damit befindet sich die Anlage in bürgerlichen Händen.
1847 Ersteigerung der Anlage mit 168 Morgen Land für 7180 Taler an Justizrat Dr. Johann Anton Lautz.
1959/1960 Es finden archäologische Grabungen statt.
1965 Die Hofanlage wird abgerissen und weicht dem Bau von Wohnhäusern.
Quelle: Hinweistaffel an der Burg
Literatur
  • Alfred Lauer - Bergische Burgen und Schlösser. | Remscheid, 1998.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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  • [07.12.2023] - Neuerstellung des Berichts.
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