BURG NORDECK
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Allgemeine Informationen
Die Burg diente als Sperre an der Straße Mainz-Amöneburg. Heute beherbergt sie ein privates Landschulheim.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°41'33.5"N 8°50'34.0"E
Höhe: 305 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Warnsberg auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
Kontaktformular der Burgschule
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
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Anfahrt mit dem PKW
Von der B3 die Abfahrt Staufenberg-Süd/Rabenau/Allendorf nehmen auf die L3146. Dieser bis Allendorf folgen. Im Ortskern von Allendorf links abbiegen auf die Nordecker Strasse, dieser bis Nordeck folgen.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Von Gießen aus ist Nordeck mit der Buslinie 520 erreichbar.
Wanderung zur Burg
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Öffnungszeiten
Außenbesichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
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Gastronomie auf der Burg
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Öffentlicher Rastplatz
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
Keine Übernachtungsmöglichkeit.
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
Keine.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Außenbesichtigung möglich.
Bilder
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Grundriss
Grundriss
Quelle: F.-W. Krahe - Burgen des deutschen Mittelalters
Historie
Mitte 12Jh. Erbauung der Burg von Eberhard Waro v. Hagen-Arnsburg
1160 Mit einem Burgmannen besetzt.
1365 Eroberung der Burg durch Philipp VI v. Falkenstein.
12. Jh. Die Burg wird durch die Gleiberger errichtet und kam von diesen als Erbe an die Merenberger.
1150 Die Burg ist im Besitz einer edelfreien Familie, die sich v. Nordeck nennt.
1237/54 Die Burg kommt an Nordeck. Die Burg Nordeck wurde zur Sicherung der Straße Mainz-Amöneburg angelegt.
1336-68 Wohnsitz des Ldgf. Hermann I. (jüngere Bruder des Ldgf. Heinrich II.)
1371-1488 Die Burg ist Lehen der Micheling zu Treis, die bereits 1260 Burgmannen von Nordeck waren.
1488 Die Burg wird von sieben Familien bewohnt.
1526-1831 Die Anlage ist im Besitz der Rau v. Holzhausen.
1897 Verkauf der Burg an Familie Molineus, welche die Nordeck an Freifrau v. Nordeck zur Rabenau weitergibt.
1909 Die Burg kommt als Erbe an Gf. Schwerin zu Friedelhausen, in dessen Besitz sie sich noch heute befindet.
Heute Nach der Erneuerung 1925 wurde ein Schullandheim eingerichtet.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Rudolf Knappe - Mittelalterliche Burgen in Hessen | Gudensberg 2000.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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