STADTBEFESTIGUNG UEDEM
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Allgemeine Informationen
Lage Uedem liegt etwa 8km östlich von Goch, der erhaltene Mauerturm liegt mitten in der Innenstadt.
Nutzung Turm wird privat bewohnt.
Bau/Zustand Ein Turm, der Schlüterturm, ist erhalten, der Rest der Stadtbefestigung wurde vollständig geschleift.
Typologie Stadtbefestigung aus dem 14.Jh.
Sehenswert
  • Der Schlüterturm
Bewertung Einzelner erhaltener Turm einer typischen Stadtmauer des Niederrheins.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°40'11.24"N, 6°16'21.94"E
Höhe: 21 m ü. NN
Topografische Karte/n
Altstadt von Uedem auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
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Anfahrt mit dem PKW
Die Autobahn A57 bei der Abfahrt Uedem verlassen, den Landstraßen L464 und L362 bis Uedem folgen, im Stadtkern rechts abbiegen auf "Turmwall".
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Goch ist per Bahn ab Düsseldorf erreichbar, von dort fährt die Buslinie 74 nach Uedem.
Wanderung zur Burg
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Öffnungszeiten
Außenbesichtigung ohne Beschränkung, Turm ist privat bewohnt, keine Innenbesichtigung
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine Einschränkung
Gastronomie auf der Burg
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Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
Keine Einschränkungen
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Keine Einschränkungen
Bilder
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Grundriss
Stadtplan von Uedem
Quelle: Infotafel am Turm. Klevisches Kataster 1733/34, Kartenbestand Gemeindearchiv Uedem. Uedem, 2013.
Historie
Mitte des 14. Jh. Bau einer Stadtmauer mit 3 Toren (Viehtor, Mühlentor, Lohtor).
1414 Errichtung des Schlüterturms.
15. Jh. Ausbau der Befestigung, Errichtung des vierten Tores (Mostertor), ein Wassergraben um die Stadt wird angelegt.
1766/67 Abriss der baufälligen Tore.
Im 18. Jh. Zwei Rundtürme und zwei viereckige Türme sind noch belegt.
1850 Verfüllung des Stadtgrabens.
1960 Beseitigung der letzten Mauerreste.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Hans Peter Hilger - Die Denkmäler des Rheinlandes, Kreis Kleve Band 5 "Kranenburg-Zyfflich" | Düsseldorf, 1970 | S. 103
  • Karl-Heinz Hohmann - Bau- und Kunstdenkmäler im Kreis Kleve: Ein kursorischer Überblick. Köln, 1995 | S. 129
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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