BURG BERNECK | BURG WALLENRODE | ALTES SCHLOSS
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Allgemeine Informationen
Burg Berneck/Burg Wallenrode (Altes Schloss) ist neben Burg Hohenberneck/Burg Neuwallenrode die ältere der beiden Burgen zu Bad Berneck. Von ihr hat sich vor allem der sogenannte Schlossturm und einige Mauerreste der Wohnbauten erhalten. Im Bereich des Grabens, evtl. auch der Vorburg, hat man eine Freilichtbühne errichtet, deren Kulisse die Ruine ist. Das Alte Schloss ist zeitlich gesehen die zweite Burganlage von Berneck, errichtet zwischen 1203 und 1248. Die erste Burganlage (Walpotenburg) stand an derselben Stelle wie die dritte Burg (Burg Hohenberneck/Burg Neuwallenrode). Zwischen den beiden Burgen Bad Bernecks liegt die Ruine der Marienkapelle, die nach der Reformation wieder aufgegeben und dem Verfall überlassen wurde.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°03'02.5"N 11°40'30.0"E
Höhe: ca. 442 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Berneck auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
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Anfahrt mit dem PKW
Von Süden über die A9 kommend die Abfahrt Bad Berneck, von dort in die Ortsmitte Richtung Kurpark. Von Norden kommend die Abfahrt Marktschorgast nehmen. Gebührenpflichtige Parkplätze in der Ortsmitte vorhanden.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Nächster Bahnhof ist Bayreuth, von dort ist Bad Berneck mit dem Bus 8943 oder dem Anruflinientaxi erreichbar.
Wanderung zur Burg
Die Ruine liegt malerisch über dem Kurpark von Bad Berneck, auf einem schmalen Bergkamm. Es gibt zwei verschiedene Wanderwege zur Burg.
Öffnungszeiten
Frei zugänglich.
Eintrittspreise
Kostenlos.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine Einschränkungen.
Gastronomie auf der Burg
Keine.
Öffentlicher Rastplatz
Keiner.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
Keine.
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
Ein ideales Ausflugsziel auch mit Kindern.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss der Burg
Quelle: Johann Theodor Benjamin Helfrecht - Ruinen, Alterthümer und noch stehende Schlösser auf und an dem Fichtelgebirg, Ein Versuch. | Hof, 1795.
Historie
1203-1248 Die Herzöge von Meranien beerben die Walpoten.
1260 Die Grafen von Orlamünde kommen in den Besitz der Burg, als Erben der Merianier.
1341 Die Burggrafen von Nürnberg sind im Besitz von Berneck, die Burg wird burggräfliches Amt.
1430 Böhmisches Kriegsvolk (Hussiten) verwüsteten Burg und Stadt Berneck im Bayerischen Krieg.
1431 Die Burg erhält einen Zwinger sowie Wohnräume und eine Küche.
1501 Die Burg wird aufgegeben und dem Verfall preisgegeben.
1536 Aufgrund des schadhaften Daches wurden Beschädigungen an den Gemächern festgestellt.
1818 Aufstockung des zuvor offenen Wehrturmes, Aufnahme einer Turmuhr und der zwei Glöckchen des bis 1817 auf dem Marktplatz stehenden Rathauses.
Quelle: Zusammenfassung der unter 'Literatur' aufgeführten Quellen.
Literatur
  • Rüdiger Bauriedel, Ruprecht Konrad-Röder - Mittelalterliche Befestigungen und niederadelige Ansitze im Landkreis Bayreuth. | Bayreuth, 2007.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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  • [08.01.2022] - Überarbeitung und Umstellung auf das neue Burgenwelt-Layout.
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