WOLFSBURG
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Allgemeine Informationen
Burg aus dem 12. Jahrhundert.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°21'35.7" N, 8°06'29.4" E
Höhe: 270 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Neustadt ist über die B39 zu erreicht.
Kostenlose Parkmöglichkeiten am Sportplatz in Neustadt.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Vom Parkplatz ca. 40 min Fußweg zur Burg.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
Burgschenke
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Wolfsburg
Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
1255 wird erstmals ein "Castrum Volsperg" genannt. Pfalzgraf Ludwig II. der Strenge gab die Burg dem Ritter Albrecht von Lichtenstein als Afterlehen weiter mit der Verpflichtung der Burghut, also auch des ständigen dort Wohnens.

1350 sind die Grafen von Leiningen Burgmannen.

1368 wurde zwischen den Pfalzgrafen Ruprecht I. und Ruprecht II. vereinbart, dass in Zukunft "Nuwenstad die stad vnd Wolfsperg die vesten dahinnen gelegen" stets in kurpfälzischen Besitze bleiben sollten, was 1378 durch Ruprecht III. noch bekräftigt wurde.

1423 sitzen kurfürstliche Statthalter (Vitztume = Vicedome) auf der Feste.

1437 sind die Edlen Schliederer von Lachen Burgmannen.

1472 war Ritter Friedrich Steinhäuser der Burgvogt.

1476 Engelhard von Neipperg (er saß auch auf Spangenberg)

1481 Eitel von Sickingen

1489 Philipp Marschall von Wolfsberg

1510 Moritz von Wolfsberg (Bruder von Philipp)

1525 im Bauernkrieg erstürmten aufständische Bauern die Burg im Mai und im Juni und plünderten diese

1578 Pfalzgraf Johann Casimir gab die Burg als Mannlehen seinem Rat Heinrich Buschmann von Walpertshöven.

1635 die Burg wird durch kaiserliche Truppen endgültig zerstört.

1744 Steine der Burg werden zum Wiederaufbau der Lorch'schen Papiermühle abgefahren.

1846 es wurden Wege zur Burg angelegt und der "Wolfsbrunnen" geschaffen.

1848 Neustädter Bürger feierten ein Nationalfest bei dem der Neustädter. Philipp Abresch die Fahne des Hambacher Festes von 1832 aufpflanzte.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Herrmann, Walter - Auf rotem Fels | Karlsruhe, 2004
  • Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
  • Rey, Elena - Burgenführer Pfalz | Kaiserslautern, 2004
  • Stein, Günter - Burgen und Schlösser in der Pfalz | Frankfurt, 1976
  • Thon, Alexander & Reither, Hans & Pohlit, Peter - Wie Schwalben Nester an den Felsen geklebt - Burgen in der Nordpfalz | Regensburg, 2005
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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