CHÂTEAU DE KAYSERSBERG | BURG KAYSERSBERG
 Weltweit | Europa | Frankreich | Region Grand Est | Département Haut-Rhin | Kaysersberg

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Allgemeine Informationen
Kaysersberg ist eine Gründung der Hohenstaufer. Wölfin, der bekannteste Schultheiß Kaiser Friedrich II., erbaute unter diesem Namen eine für 40 Ritter bestimmte Burg, die als Bollwerk gegen lothringische Einfälle dienen sollte.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 48°08'25.0" N, 7°15'44.1" E
Höhe: 278 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Von Colmar über die N83 nach Kaysersberg.
Kostenlose Parkmöglichkeiten in Kaysersberg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Vom Parkplatz ca. 15 min Fußweg zur Burg.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Château de Kaysersberg
Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
1227 wurde der Grund und Boden von den Herren v. Horburg und Herren v. Rappoltsheim käuflich erworben. Die Burg wurde Mittelpunkt des österreichischen Reichs- und Hausgutes der Hohenstaufen.

1293 wurde die Stadt zur freien Reichsstadt und 1347 trat sie dem elsässischen Zehnstädtebund bei.

In der Burg verweilten mehrere deutsche Kaiser, u.a. Rudolf v. Habsburg 1285 und Karl IV. im April und Mai 1354.

1285 In den Kriegen der Stadt Straßburg mit dem Bischöfen nahm Rudolf v. Habsburg als Feldhauptmann der Straßburger die Stadt dem Herzog v. Lothringen wieder ab.

1345 entband Karl IV. die Bürger von jeder fremden Rechtsprechung und hielt eine Versammlung der freien Städte des Elsass zur Wahrung des Landfriedens.

1525 mußte sich die Stadt im Bauernkrieg den Bauern anschließen, wobei die Burg stark gelitten hat.

Im 30j. Krieg wurde die Burg durch die Schweden zerstört.

Der Wiederaufbau der Burg wurde von Ludwig XIV. nicht erlaubt.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Bouchholtz, Fritz - Burgen und Schlösser im Elsass | Norderstedt, 1962
  • Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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