CHÂTEAU DE KINTZHEIM | BURG KINTZHEIM
 Weltweit | Europa | Frankreich | Region Grand Est | Département Bas-Rhin | Kintzheim (Kinzheim)

Quelle: Czerwinski, Manfred - Der große Luftbildburgenführer. 300 Burgen im Südwesten auf DVD-ROM. Kaiserslautern, 2004
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Allgemeine Informationen
Eine bauliche Besonderheit der Burg Kintzheim ist ein rechteckiger Anbau an den runden Bergfried der den Bergfried mit der Ringmauer verbindet. Der Zugang zur Kastellburg ist nur durch einen engen Zwinger um die halbe Burg herum moglich.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 48°15'21.8" N, 7°23'11.8" E
Höhe: 281 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Von Kintzheim in Richtung der Haut-Koenigsbourg fahren. Am Ortsende geradeaus dem Vogel-Symbol folgen, dort kostenloser Parkplatz auf der linken Seite.
Kostenlose Parkmöglichkeiten vorhanden.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Vom Parkplatz ca. 10 min Fußweg zur Burg.
Öffnungszeiten
Die Burg ist nur während der Flugshows der Greifvogelwarte zugänglich.
April - Juni
Montag - Freitag: von 13:30 - 18:00 Uhr
Samstag & Sonntag: von 13:30 - 18:30 Uhr

Juli - August
Täglich: von 10:00 - 18:30 Uhr

September - Oktober
Montag - Freitag: von 13:30 - 17:30 Uhr
Samstag & Sonntag: von 13:30 - 18:30 Uhr

1. - 12. November
Täglich: von 13:30 - 17:00 Uhr
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Öffnungszeiten.
Eintrittspreise
Erwachsene: 9,50 EUR
Ermäßigt: 6,50 EUR
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Eintrittspreise.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
Kiosk
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Château de Kintzheim
  1. Kapelle
  2. Burghof
  3. Bergfried
  4. Palas
  5. Schildmauer
  6. Zwinger
Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
Der Ort Kinzheim wird schon 774 als Königsgut erwähnt. Die Entstehung der Burg ist unbekannt, doch nennt sich nach ihr ein Adelsgeschlecht von Künigsheim schon 1192-1227. Die Burg muss nach den erhaltenen Architekturteilen im Anfang des 13. Jahrhunderts entstanden sein, obgleich einzelne Teile aus romanischer Zeit noch älter sind. Im Jahre 1267 ist sie in Händen der Rathsamhausen von Ehenweyer, und seit 1492 kommt sie durch Kauf von Hans von Hattstatt in den Besitz der Stadt Schlettstadt (Selestat), die darin bis 1603 Burgvögte und Söldner hielt. Im Schlettstädter Stadtarchiv wird die "Schlossurkunde" von 1498 aufbewahrt. In dem Kriege zwischen Albrecht von Osterreich und Adolf von Nassau wurde die Burg von den Kestenholzern verwüstet und am 3. Dezember 1632 von den Schweden in Brand gesteckt. Nach dem Dreißigjährigen Kriege verkaufte die Stadt die Ruinen (3. November 1649) an ihren früheren Bürgermeister Hans Wilhelm von Goll, der 1632-1637 österreichischer Proviantmeister, 1647 geadelt und 1648 österreichischer Bevollmächtigter zum Westfälischen Frieden war. Von diesem teilweise wiederhergestellt, kam die Burg nach dem Aussterben der Familie 1735 in Verfall und erst im Anfang des 19. Jahrhunderts (1802) in den Besitz einer lothringischen Adelsfamilie, des französischen Kriegskommissars Gaetan Mathieu de Faviers, dessen Nachfolger Baron Faviers 1875 sie an einen Herrn Goerner verkaufte. Dann ging sie in den Besitz des Herrn Clog von Straßburg über.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Biller, Thomas & Metz, Bernhard - Die Burgen des Elsass (Band III: 1250-1300 Der frühe gotische Burgenbau im Elsass) | München, 1995
  • Bouchholtz, Fritz - Burgen und Schlösser im Elsass | Norderstedt, 1962
  • Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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