CHÂTEAU DE LŒWENSTEIN | BURG LÖWENSTEIN
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Allgemeine Informationen
Die Burg ist in zwei nebeneinander liegenden, durch eine Schlucht getrennte Felsen erbaut. Die Hauptburg liegt östlich, die tiefer liegende Vorburg westlich. Erhalten sind noch Reste eines Treppenturmes und in die Felsen gehauene Treppen. Als Material wurde Sandsteinquader mit Buckeln ohne Steinmetzzeichen verwendet.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°03'12.6" N, 7°47'10.7" E
Höhe: 516 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Von Weißenburg (Wissembourg) über Lembach Richtung Hirschthal. Den Beschilderungen zur Burg Fleckenstein folgen.
Kostenlose Parkmöglichkeit an der Burg Fleckenstein (ca. 50min Fussweg).
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
Gaststätte auf dem Gimbelhof.
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Löwenstein
  1. Nördlicher Teilfelsen
  2. Südlicher Teilfelsen

  1. abschließende Felsenkante
  2. Balkennuten für die Überbauung des Felsspalts
  3. Maueraufleger eines Gebäudes?
  4. Reste einer Felsentreppe
  5. Reste einer Felsentreppe
  6. moderne Holzleiter zum Felsenkeller
  7. moderne Holzbrücke zwischen den Teilfelsen
  8. Felsenkeller
  9. moderne Leiter auf die Oberburg
Quelle: Bernges, Rüdiger - Felsenburgen im Wasgau | Wuppertal, 1992
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
Im 12. Jh. wurden die Herrschaft Löwenstein mit Ritter Wolfram v. Lindenschmidt erwähnt.

1283 wurde die Burg von Kaiser Rudolf von Habsburg aufgegeben, der sie seinen Neffen Otto von Ochstenstein übertrug, nachdem er von Wolfram von Fleckenstein unterworfen wurde.

1380 wurde die Burg zu einem Raubritternest.

1383 wurde die Burg zur Hälfte an Johann von Bitsch verpfändet. Dieser wurde als Raubritter Lindenschmidt berüchtigt.

1386 wurde das Raubritternest durch den Reichvikar Johann v. Lichtenberg und die Stadt Straßburg zerstört.

1482 nach dem Wiederaufbau der Burg wurde es als Vorwerk der Hohenbourg von den Pullern von Hohenburg genutzt und teilte dadurch sein Schicksal mit der Hohenburg.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Bernges, Rüdiger - Felsenburgen im Wasgau | Wuppertal, 1992
  • Bouchholtz, Fritz - Burgen und Schlösser im Elsass | Norderstedt, 1962
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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