CHÂTEAU DE PIROU
 Weltweit | Europa | Frankreich | Region Normandie | Département Manche | Pirou

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Allgemeine Informationen
Burg aus dem 12. Jahrhundert.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°09'41.8" N, 1°34'24.6" W
Höhe: 14 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
Chateau Fort de Pirou | Château fort | FRA-50770 Pirou
Tel: +33 02 33463471 | Fax: +33 02 33463471 | E-Mail: pirou@chateau-pirou.org
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Ab Coutances, Normandie (Manche), auf der D 2, D 434, D 72 zum Ort Pirou, ca. 19 km.
Im Ort der Beschilderung folgen
Parkmöglichkeiten vor der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
April - Oktober
Täglich: von 10:00 -12:00 & 14:00 - 18:30 Uhr
Dienstag: geschlossen

21. Oktober - 5. November
Täglich: von 10:00 - 12:00 & 14:00 - 17:00 Uhr
Dienstag: geschlossen
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Öffnungszeiten.
Eintrittspreise
Erwachsene: 6,00 EUR
Ermäßigt: 4,50 EUR
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Eintrittspreise.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Château de Pirou
Quelle: unbekannt.
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
Die Verteidigungsstrategie:

Pirou lag in früheren Zeiten wesentlich dichter am Meer als Schutz für eine natürliche Bucht. Einstmals durch mehrere äußere Wälle und Gräben bewehrt, von denen Reste übrig sind, war sie selbst durch ihre weiteren, heute noch größtenteils vorhandenen Eigenschaften schwer einzunehmen: Ein Angreifer musste zunächst vier Verteidigungstore überwinden, in der Skizze die Zahlen 1 - 4 (6, 7, 8, 13, 14, 15 beziehen sich auf Bauwerke späterer Zeiten). Das erste, durch eine Zugbrücke und zwei gewölbte Kasematten verstärkt, war das Außenwerk. Das zweite bildete eine richtige kleine Festung in Form eines rechteckigen Turmes. Sein erstes Stockwerk enthielt die Bedienungsanlage für eine weitere Zugbrücke über einen Wassergraben. Dann folgte, wenn 3 überwunden war, auf eine Wendung nach links - einen anderen Weg gab es nicht - das nächste Tor, 4. War seine Mannschaft besiegt, hatte man der Rundung um die Burg im Uhrzeigersinn zu folgen. Ein Ausweichen schien durch die früheren Geländeeigenschaften unmöglich.

Der Angreifer bot jetzt den Verteidigern die Flanke. Er war gezwungen, die Abwehr aus den zahlreichen Schießscharten und dem besonderen Verteidigungsturm 9 (der an anderer Stelle eingehender beschrieben wird) über sich ergehen zu lassen. Ein rasches Vordringen, um dem zu vermutenden Pfeilhagel nur kurze Zeit ausgesetzt zu sein, wurde natürlich durch das Tor 5, das an der Stelle errichtet war, dessen genaue Form jedoch unbekannt ist, verhindert.

Wenn nach dem Niederkämpfen der Verteidiger des Hindernisses 5 noch Kräfte verblieben, verwehrte eine Zugbrücke anstelle des heutigen Übergangs, 10, den Eingang zur alten Burg, 9, 11, 12.
Quelle: unbekannt.
Literatur
  • -
Webseiten mit weiterführenden Informationen
Änderungshistorie dieser Webseite
  • [31.05.2017] - Umstellung auf das neue Burgenwelt-Layout.
  • [24.01.2007] - Neuerstellung.
Sonstiges
  • Sage zur Geschichte der Burg
    Sage zur Geschichte der Burg

    Als die Wikinger im 9. Jh. auf ihren Eroberungszügen in der Nähe der Burg Pirou an Land gingen, merkten sie bald, dass die Festung uneinnehmbar war. Sie beschlossen, Pirou zu belagern. Nach einer nicht enden wollenden Zeit schien eines Morgens nur noch Totenstille über der Burg zu liegen. Eine Kriegslist vermutend, ließen sie einen ganzen Tag verstreichen und konnten am folgenden Morgen mühelos eindringen. Ein bettlägeriger Greis, dem sie das Leben versprachen, wenn er ihnen verriet, was aus dem Herren von Pirou samt Familie und Besatzung geworden sei, weihte die Eroberer in das Geheimnis ein: Der Herr und sein ganzes Gefolge habe sich mit Hilfe eines Zauberspruchs in Wildgänse verwandelt und sei davongeflogen. Alter normannischer Überlieferung folgend, muss der Zauberer, der sich in ein Tier verwandelt hat, seine Zauberformel rückwärts lesen, um wieder menschliche Gestalt anzunehmen. Nach einer Weile kehrten die Wildgänse also zurück, um das Zauberbuch wiederzufinden. Aber ach, die Nordmänner hatten die Burg in Flammen aufgehen lassen und mit ihr das Zauberbuch. So blieben sie Wildgänse und kehren seitdem in jedem Frühjahr zurück in der Hoffnung, das Zauberbuch zu finden. Und ohne es gefunden zu haben, fliegen sie jeden Herbst davon.

    Quelle: unbekannt
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