CASTELLO DI CELANO | CASTELLO PICCOLOMINI
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Allgemeine Informationen
Sehr malerisch über dem trockengelegten Fuciner See gelegene, von Kaiser Friedrich II gegründete Burganlage. Im 14. und 15. Jh. zum Palast ausgebaut und mit einer mächtigen Ringmauer umwehrt. Nach dem verheerenden Erdbeben von 1915 detailgetreu rekonstruiert.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 42°05'04.9" N, 13°32'43.0" E
Höhe: 840 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
Castello Piccolomini | L.go Cavalieri di V. Veneto | IT-67043 Celano
Tel: +39 0863 793730 | Fax: +39 0863 792922 | E-Mail: sbsae-abr.celano@beniculturali.it
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Celano liegt direkt an der Autobahn A25 Rom-Pescara. Der Burgberg mit der Altstadt ist kilometerweit zu sehen.
Keine Parkplätze direkt an der Burg, sondern an der Piazza 4 Novembre.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Vom Bahnhof Celano aus führt die "Via Stazione" geradewegs auf den Burgberg zu (ca. 1km).
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Täglich: von 9:00 - 19:30 Uhr
Montag: geschlossen
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Öffnungszeiten.
Eintrittspreise
Erwachsene: 4,00 EUR
Ermäßigt: 2,00 EUR
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Eintrittspreise.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
Außerhalb der Burg direkt an der nördlichen Ringmauern lädt ein schön angelegter schattiger Park zum verweilen ein.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Castello di Celano
Quelle: Hinweistafel an der Burg.
Historie
1223 Kaiser Friedrich II. von Hohenstaufen lässt Celano niederreißen und errichtet in der neugegründeten Stadt eine mächtige Burg.
Gemäß der deutschen Burgenforscher Ebhardt und Hotz handelt es sich bei der heutigen Kernanlage um den staufischen Neubau von 1223.

Die Hinweistafeln an der Burg blenden die Stauferzeit jedoch aus und lassen die Geschichte der gesamten Anlage erst 170 Jahre später beginnen. Es erscheint jedoch zweifelhaft, dass rechteckiger, repräsentativer Kernbau und unregelmäßige, um ihn herum gequetschte Ringmauer gleichzeitig geplant und gebaut wurden. Andererseits sind an der Kernanlage keine eindeutigen Spuren staufischer Baukunst auszumachen.
1392 Pietro Berardi, Graf von Celano errichtet die Ringmauer und baut die unteren Stockwerke der Kernburg aus.
1451 Unter Leonello Acclozamora werden weitere Ausbauten an der Kernanlage, vor allem an der Loggia vorgenommen.
nach 1463 Durch Antonio Piccolomini werden die runden Geschütztürme in die Ringmauer eingefügt und die Eingangstore verstärkt.
1915 Ein Erdbeben verwüstet weite Teile der Anlage. Vor allem der Innenhof der Kernanlage, sowie die jüngeren Anbauten werden vollkommen zerstört.
1940 und 1960 Der Wiederaufbau zielte darauf ab, den Zustand der mittelalterlichen Wehranlage wiederherzustellen. Glücklicherweise wurde durch Ebhardt kurz vor dem Erdbeben eine gründliche Bauaufnahme durchgeführt, die beim Wiederaufbau herangezogen werden konnte.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Hinweistafeln an der Burg
Literatur
  • Ebhardt, Bodo - Die Burgen Italiens | Berlin, 1916
  • Hotz, Walter - Pfalzen und Burgen der Stauferzeit | Darmstadt, 1981
  • Ipser, Karl - Kaiser Friedrich II., Leben und Werk in Italien | Leipzig, 1942
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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  • [30.09.2016] - Umstellung auf das neue Burgenwelt-Layout.
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