CASTELLO SVEVO DI TERMOLI
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Allgemeine Informationen
Bei der von Kaiser Friedrich II. um 1247 gebauten Turmburg ruht wie in Lucera (Apulien) der Turm wieder auf einem hohen pyramidenförmigen Sockel, der mit großen Kasematten und einer Wasserzisterne in der Mitte ein Fortifikationswerk für sich bildet. Termoli besitzt jedoch keinen Innenhof wie Lucera, und weist zudem andere Verschiedenheiten auf. Der Turm ist ohne Schmuckformen, nur unterhalb der Plattform zeigen Konsolenreihen an, daß hier rundum Galerien auskragten. Das Innere des Turms weist fünf gewölbte Geschosse auf. Die Turmform von Termoli kommt in Süditalien vielerorts vor, beispielsweise in Tertiveri und Montecorvino (beide Apulien); andere Bauten des gleichen Typus sind entweder in spätere Burgen eingebaut worden oder liegen in Trümmern. Die Turmburg liegt in der Südwestecke der befestigten Altstadt Termolis.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 42°00'15.5" N, 14°59'47.1" E
Höhe: 20 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Im Innern der Anlage befindet sich eine Wetterstation der ital. Luftwaffe.
Anfahrt mit dem PKW
Die A14 (Autostrada adriatica) an der Ausfahrt Termoli verlassen und über die SS16 zum Fährhafen unterhalb der Altstadt fahren. Dort parken und zu Fuß in die Altstadt gehen.
Die Turmburg liegt in der Südwestecke der befestigten Altstadt.
Kostenpflichtige Parkmöglichkeiten am Fährhafen.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Nur Außenbesichtigung möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Castello svevo di Termoli
Quelle: unbekannt
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
Die Turmburg von Termoli wurde von Kaiser Friedrich II. um 1247 angelegt.

Beim Umbau nach einem Erdbeben im Jahre 1456 ist Termoli, wie Haseloff zeigt, in seinem Aussehen etwas verändert worden. Es wird vermutet, daß die kleineren Rundtürme am pyramidenförmigen Sockel zu dieser Zeit der Anlage hinzugefügt wurden.

Eine weitere Beschädigung der Burg erfolgte bei einem türkischen Angriff auf Termoli im Jahre 1567.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Hotz, Walter - Pfalzen und Burgen Burgen der Stauferzeit | Darmstadt, 1981
  • Leistikow, Dankwart – Burgtürme in Apulien – Donjon und Wohnturm. (In: Müller, Heinz - Wohntürme) | Weißbach, 2002
  • Tuulse, Armin - Burgen des Abendlandes | Wien, 1958
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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