KASTEEL BATENBURG | BURG BATENBURG
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Allgemeine Informationen
Burg Batenburg ist an der Maas gelegen und ist völlig ruinös. Die Burg gehört dem Typen der Rundburgen an. Im Sommer kann den Grasplatz benutzt werden für Veranstaltungen.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°49'25.8" N, 5°37'51.5" E
Höhe: 11 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
Ruïne Batenburg | Molendijk 11 | NL-6634 KE Batenburg
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Über die A12 von Arnhem in Richtung Utrecht, dann über die A50 nach Oss / 's-Hertogenbosch und über die A326 in Richtung Nijmegen, Ausfahrt Borgharen. Rechts in Richtung Hernen und weiter nach Batenburg. Die Burgruine befindet sich im Zentrum an der Maas.
Parkmöglichkeiten an der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
k.A.
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Batenburg
Quelle: Schulte, A.G. – Ruïnes in Nederland | Zwolle, 1997
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
Batenburg gehört zu den ältesten Burgen in Gelderland. Die Geschichte der Burg reicht jedenfalls zurück bis in die Mitte des 12. Jahrhunderts, als sie in Händen des Geschlechts von Batenburg war. Die Herren von Batenburg wurde erstmals im 11. Jahrhundert erwähnt. Anfangs bestand die Batenburg aus einem viereckigen Turm aus Tuffstein auf einer Motte.

1262 geht die Burg an das Geschlecht Von Bronckhorst und in 1630 an die Grafen von Horne. Die Herren von Bronckhorst bauen die Burg aus. Um 1350 wurde rund um den Turm eine runde Verteidigungsmauer aus Backsteinen angelegt. Diese Mauer wurde um 1500 zerstört und 1540 wiederaufgebaut, wobei Bänder aus Mergelstein in der Mauer eingebaut wurden (Specklagen). An die Ringmauer wurden auch drei halbrunde Mauertürme und ein Torgebäude hinzugefügt. Ein Teil des größten Turms, der Bronckhorsterturm, steht heute noch aufrecht. Um 1600 wurden Wohngemächer in die Burg eingebaut. Auch die Grafen von Horne erweiterten die Burg 1686 um einen Wohntrakt.

Ab 1701 war die Batenburg das Eigentum der Grafen und spätere Fürsten von Bentheim-Steinfurt. Die Burg wurde als prächtig umschrieben. Leider ging dieser Pracht verloren als französische Truppen die Burg 1794 in Brand steckten. Die Fürsten wollten die Burg wiederaufbauen lassen, ihre Pläne wurden jedoch leider nie ausgeführt. Die Burg ist im 19. Jahrhundert immer weiter verfallen. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde die Burg enteignet.

1953 kaufte die Stiftung ‘Vrienden der Geldersche Kastelen’ die Burg für einen symbolischen Betrag vom miederländischen Staat. Die Burg wurde ab 1970 konsolidiert.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Derwig, Jan & Janneke - Nederlandse Kastelengids | Wijk bij Duurstede, 2009
  • van Gulick, F.W. – Nederlandse Kastelen en Landhuizen | Voorburg, 1960
  • Harenberg, J. (u.a.) – Middeleeuwse Kastelen in Gelderland | Rijswijk, 1984
  • Janssen, H.L. (u.a.) – 1000 jaar Kastelen in Nederland | Utrecht, 1996
  • van Reijen, P. – Middeleeuwse Kastelen in Nederland | Haarlem, 1979
  • Schulte, A.G. – Ruïnes in Nederland | Zwolle, 1997
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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