BURG SCHAUENSTEIN
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Allgemeine Informationen
Burgruine aus dem 12. Jahrhundert.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 48°37'58.2" N, 15°30'39.1" E
Höhe: 490 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Von der B38 zwischen Horn und Neupölla nach Krug abbiegen.
Parkmöglichkeiten am südlichen Ortsende.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Am südlichen Ortsende beginnt der Fußweg zur Ruine (Wegweiser Ruine Schauenstein).
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Schauenstein
Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
1175/80 Erste Nennung eines Poppo de Sowenstaine in einer Urkunde des Burggrafen Erchenbert von Gars.
1275 Hadmar II. von Sonnberg, Verwandter der Kuenringer, im Besitz der Burg.
1411 Herzog Albrecht IV. verleiht Matthias von Rohr zwei Teile der Burg.
1430 Die Herren von Rohr verkaufen Schauenstein an Leopold von Krayg.
1467 Über die Schad zu Lengenfeld gelangt der Besitz an den Parteigänger von Matthias Corvinus, Ulrich von Grafenegg. Der Kaiser verleiht daraufhin die Burg an die Haidlberger, die sie an die Herren von Lappitz weiter veräußern. Schauenstein ist immer noch in ungarntreuer Hand und wird daraufhin mit enormen Aufwand von Kaiser Friedrich III. erobert.
1491 Durch neuerliche ungarische Besitzergreifung muss der Kaiser Schauenstein auslösen.
nach 1500 Johann von Lamberg im Besitz von Schauenstein, nach ihm Rudolf von Hohenfeld.
1553 Jakob Landsiedl Besitzer der Burg, weitere umfangreiche Baumaßnahmen finden statt.
1622 Die Herrschaft gelangt an Jakob Kuefstein, der sie mit der Herrschaft Greillenstein vereint. Vermutlich ab dieser Zeit wird die Burg vernachlässigt.
1645/46 Die bereits im Verfall begriffene Burg wird durch die Schweden teilweise zerstört.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Clam Martinic, Georg - Österreichisches Burgenlexikon | Linz, 1992
  • Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
  • Reichhalter, G. & Kühtreiber, K. & T. - Burgen Waldviertel Wachau | St. Pölten, 2001
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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