BURG/SCHLOSS ULMERFELD
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Allgemeine Informationen
Ehemalige, zum bayrischen Hochstift Freising gehörende Bischofsburg.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 48°04'36.9" N, 14°49'23.7" E
Höhe: 318 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Die Autobahn A1 (Westautobahn) an der Anschlußstelle Amstetten-West verlassen und über die 121 bis nach Neufurth fahren. Dort am Kreisverkehr nach Ulmerfeld abbiegen.
Die Burg liegt im Zentrum von Ulmerfeld, im Burgweg 1.
Parkmöglichkeiten vor der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Ostern - 26. Oktober
Sonntag & Feiertag: 14:00 - 17:00 Uhr
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Öffnungszeiten.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
Jugendherberge
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Ulmerfeld
Quelle: Hinweistafel an der Burg.
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
16.08.995 Durch einen Tauschvertrag kommt das Gebiet in den Besitz des bayrischen Hochstifts Freising.
nach 1189 Bau der Burg. Aus dieser Zeit stammen ein Teil der Ringmauern und der Palas (Westtrakt).
1316 Erste Erwähnung der Burg als Castrum Vdmaruelt.
1314 - 1322 Unter der Herrschaft Bischofs Konrad III. wird die Burg erweitert. Es entstehen u.a. der Bergfried und die Torhalle.
um 1400 Unter den Bischöfen Berthold von Wehingen und Nicodemo della Scala entstehen weitere Zubauten an der Burg.
1597 Während des niederösterreichischen Bauernkrieges (1596/97) besetzen Aufständische die Burg und nehmen den Pfleger kurzzeitig gefangen.
17. Jh. Errichtung des sog. Verwaltertraktes.
18. Jh. An die Nordmauer der Burg wird ein Spital angebaut.
1803/08 Säkularisation: Die Burg geht in österreichischen Staatsbesitz über.
1809 Franz. Soldaten plündern die Rüstkammer der Burg.
1848 Aufhebung der Grundherrschaft. Die Burg verliert ihre administrative Funktion.
1862 - 1870 Die Burg ist im Besitz der Familie von Sachsen-Coburg-Gotha.
1870 Ein großer Teil der Räumlichkeiten wird an die Theresienthaler Papierfabrik vermietet, welche auf der Burg Arbeiterwohnungen errichtet. 1930 wird die Gesellschaft dann Eigentümerin der Burg.
1965 Die Burg wird unter Denkmalschutz gestellt.
1975 Die Gemeinde Amstetten erwirbt die Burg.
1985 - 1994 Renovierung der Burg. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 100 Mio. ÖS.
1995 Nach der Renovierung wird die Burg zur Jugendherberge.
Quelle: Hinweistafel an der Burg.
Literatur
  • Bahnmüller, Wilfried - Burgen und Schlösser in Niederösterreich | St. Pölten, Salzburg, 2005
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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  • [31.06.2018] - Umstellung auf das neue Burgenwelt-Layout.
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