BISERICA FORTIFICATĂ AVRIG | KIRCHENBURG FRECK
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Allgemeine Informationen
Von sächsischen Siedlern im 13. Jahrhundert erbaute romanische Kirche, die zu Beginn des 16. Jahrhundert befestigt wurde.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 45°43'40.3" N, 24°22'37.4" E
Höhe: 390 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Über die -1- / E68, zwischen Sibiu und Fagaras.
Kostenlose Parkmöglichkeiten vor der Kirche.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Besichtigung tagsüber möglich.

Der Turm kann aus Sicherheitsgründen nicht betreten werden. Stand 2019.
Eintrittspreise
k.A.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Einschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nur Außenbesichtigung
Bilder
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Grundriss
Grundriss Kirchenburg Avrig
  1. Glockenturm
  2. Saal
  3. Chorquadrat
  4. abgetragen Seitenschiffe
  5. abgetragener Torturm

a. Westportal
b. Priesterpforte
c. gotische Sakramentnische
Quelle: Fabini, Hermann - Atlas der siebenbürgisch-sächsischen Kirchenburgen und Dorfkirchen. Bd. 1 | Hermannstadt, 2002
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
Die vermutlich schon im 12. Jahrhundert von Siebenbürger Sachsen gegründete Ortschaft Freck wurde 1364 erstmals urkundlich erwähnt. Allerdings unter dem bemerkenswerten Namen Affrica. Die rumänische Bezeichnung "Avrig" dürfte wohl auf die lateinische "Affrica" zurückgehen und die deutsche "Freck" auf die ungarische Bezeichnung "Felek".

Die Kirchenburg von Freck ist ein romanischer Bau aus dem 13. Jhdt., der innerhalb einer befestigten Wehrmauer errichtet wurde. Die Mauern wurden zwischen dem 12 und dem 15. Jhdt. aufgrund der sich mehrenden Überfalle osmanischer Horden immer weiter ausgebaut. Die Frecker Kirche zählt zu den ältesten Kirchen in Siebenbürgen. Im Jahr 1770 erhielt der Kirchturm eine Uhr als Geschenk von Samuel Freiherr von Brukenthal. 1777 brannte der Dachstuhl aus, wurde jedoch im selben Jahr erneuert.

Der Innenraum wurde 1961 renoviert und erhielt einen neuen Anstrich. Der Schriftzug wurde dabei originalgetreu rekonstruiert. Erwähnenswert sind noch die Orgel, die 1807 von einem Kronstädter Orgelbauer errichtet wurde, das Taufbecken aus versilbertem Zinn (1715), der Altar (ca. 1805) und die verbliebene Glocke (1777, die zweite Glocke wurde im Laufe des zweiten Weltkriegs eigeschmolzen).
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente und Hinweistafel an der Burg Racu.
Literatur
  • Fabini, Hermann - Atlas der siebenbürgisch-sächsischen Kirchenburgen und Dorfkirchen. Bd. 1 | Hermannstadt, 2002.
  • Karczag, Ákos – Szabó Tibor: Erdély, Partium és a Bánság erődített helyei | Budapest, 2012.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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  • [15.05.2015] - Neuerstellung. [CR]
  • [05.02.2020] - Update: neue Bilder, Geschichte. [SD]
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