DWOREZ CHOLONEWSKYJ | SCHLOSS CHOLONEWSKYJ
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Allgemeine Informationen
Polnische Grenzburg des 16. Jh. Die vier Ecktürme entstammen dieser Zeit, Hauptbau, Süd-/Torflügel und Torravelin wurden Mitte des 18.Jh.'s errichtet (wobei der Südflügel nach 1914 auf fast ganzer Länge um ein Stockwerk erhöht wurde). Auch die Erker der Südwest- und Südosttürme und die vermauerten Spitzbogenfenster des Nordostturms kamen in der zweiten Hälfte des 18.Jh.'s hinzu. Die Anlage hat einen rechteckigen, fast quadratischen Grundriss und wurde früher von einem bis zu 5 m tiefem Wassergraben mit vorgelagerten Erdwällen geschützt (zumindest der Südgraben bestand in trockener und verkleinerter Form bis nach 1914).
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°29'46.2" N, 28°19'49.1" E
Höhe: 260 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Iwaniw erreicht man von Winnytsja aus über die E583/M21 Richtung Schytomyr. Auf dieser Straße fährt man bis zum Ort Kalyniwka und biegt am Ortsausgang nach links auf die T 02 19 (Bezeichnung für Großlandstraßen) Richtung Chmilnyk ab. Hier fährt man bis zur ersten großen Kreuzung, wo man nach rechts Richtung Iwaniw abbiegt. Hat man den Ort erreicht, folgt man der Straße immmer gerade aus bis zum Ortsausgang. Das Schloss befindet sich direkt rechts neben der Straße am Ortsrand.
Kostenlose Parkplätze direkt vor der Anlage und im Ort.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Außenbesichtigung jederzeit möglich.
Im Schloss befindet sich das Iwaniwer allgemeinbildende Spezialinternat.
Eine Hofbesichtigung ist also nur im Zeitraum von Schulferien (und bei geöffnetem Hoftor) möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
keine
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
1596 Ständige Tatarenüberfälle veranlassen Gnevosh Strizhevsky - den damaligen Stadtherrn von Janow (damaliger Name von Iwaniw) - eine steinerne Burganlage zum Schutze der Stadt zu errichten.
1. Hälfte des 18. Jh. Die Anlage ist schon stark baufällig.
um 1760 Die alten Burggebäude werden abgerissen und durch den neuen Stadt- und Burgherrn Adam Cholonevsky der heute noch erhaltene Haupt- und Torbau in das Ensemble der vier Ecktürme eingefügt. Aus dieser Zeit stammt wahrscheinlich auch der Torravelin (Es sind keine Baudaten des neuen Schlosses überliefert; bekannt ist aber, dass Cholonevsky schon am 20. Nov.1781 den polnischen König Stanisław II. August Poniatowski auf seiner neu errichteten Residenz empfing.).
seit dem 19. Jh. Auf dem Schloss wohnte nur noch ein Verwalter der Cholonevsky.
1901 Letzte Restauration.
1920 - 1923 Im Schloss befindet sich das Kreisamt für Lebensmittelbeschaffung. Danach wurde in den Gebäuden eine Jugendstrafvollzugsanstalt eingerichtet.
um 1940 Wird auf der Ausgangsbasis des Jugendgefängnisses ein Kinderheim eröffnet.
1968 Das Kinderheim wird in ein Internat umfunktioniert, welches bis heute im Schloss beherbergt ist.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Polak, Tadeusz - Zamki na Kresach: Białoruś, Litwa, Ukraina. Pracownia Badań i Konserwacji Obiektów Zabytkowych. Pagina | Warszawa, 1997
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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