SUTKYWSKYJ SAMOK | BURG SUTKYWZI
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Allgemeine Informationen
Polnische Grenzburg des 17. Jh.'s. Die Anlage stellt einen etwa 66 x 60 m großen Hof dar, der von einer Mauer und vier bastionsartigen, fünfeckigen und Ecktürmen mit jeweils vier Etagen und einer Mauerstärke von 3 m (Erdgeschoss) umgeben ist. Nordwestlicher und südöstlicher Halsgraben waren jeweils etwa 15 m breit. In der Mitte der Nordwestmauer befand sich ein zum Hof gerichteter, viereckiger Torturm; über den Nordwestgraben führte eine Brücke. Die Burg gehört zu den wenigen frühen noch erhaltenen regelmäßig-rechteckigen Burgen der Chmelnyzka oblast.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°10'37.4" N, 26°55'35.3" E
Höhe: 334 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Der Ostturm ist leicht baufällig.
Anfahrt mit dem PKW
Sutkywzi erreicht man von Chmelnyzkyj über die H 03 Richtung Kamjanez-Podilskyj. Hier fährt man bis kurz vor den Ortseingang von Jarmolynzi, wo man nach links Richtung Sutkywzi abbiegt. Im Ort angekommen, fährt man auf der ersten großen Straßengabelung nach der Wehrkirche nach rechts. Auf dieser Straße fährt man nun bis zur ersten großen T-Kreuzung.
Kostenfreie Parkplätze unterhalb der Anlage und im Ort.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Von der T-Kreutzung aus läuft man zu Fuß die Straße ein wenig weiter entlang, bis man an einen Trampelpfad kommt, der den Hügel hinauf führt. Auf diesem gelangt man zu den Burgresten auf dem Hügelplateau (5 Min. Fußweg).
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
keine
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Sutkywzi
  1. Ostturm
  2. Nordtturm
  3. Reste der Brücke über den nordwestlichen Halsgraben
  4. schwach erkennbarer Halsgraben
Quelle: Sharikow, N. L. - Pamjatniki gradostroitelstwa i architektury Ukrainskoj SSR | Kiew, 1983-1986
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
Mitte des 14.Jh. Auf dem Burghügel exestierte eine Festungsstadt, welche im Nordwesten durch eine steinerne Land- bzw. Sperrmauer, die den Hügel auf ganzer Breite durchschnitt, geschützt war.
2. Hälfte des 15. Jh. Errichtung der Burg. Die Nordwestmauer der Festungsstadt wurde als Fundament der südöstlichen Burgmauer verwendet.
1567 Starke Zerstörung; danach Wiederaufbau, wobei die Mauerhöhe teilweise gesenkt wurde.
Ende des 17. Jh. Die Burg hat ihre Bedeutung als Wehranlage eingebüßt, beginnt zu verfallen und wird als örtlicher Steinbruch verwendet.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Sharikow, N. L. - Pamjatniki gradostroitelstwa i architektury Ukrainskoj SSR | Kiew, 1983-1986
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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