AYAZ KALA I
 Weltweit | Europa | Usbekistan | Karakalpakistan | Ellikqala | bei Buston

Klicken Sie in das Bild, um es in voller Größe ansehen zu können!
Allgemeine Informationen
Drei eng beieinander liegende Burganlagen aus der Zeit des 4. Jh. v. Chr. bis 7. Jh. n. Chr. Die älteste und größte der drei Burganlagen, Ayaz-Kala 1, liegt auf der Bergspitze. Sie hat eine Ausdehnung von 180 x 150 Meter. Mit einer Größe von 2,7 ha. Beeindruckende Wälle aus Lehmziegeln. Wann die Burg aufgegeben wurde ist nicht bekannt.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 42°00'50" N, 61°01'44" E
Höhe: 174 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Es führt eine Straße bis unmittelbar unter die Burganlage. Man sollte sich auf das Navi-System verlassen.
Das Parken ist unbegrenzt möglich.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
kostenlos
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
Klicken Sie in das jeweilige Bild, um es in voller Größe ansehen zu können!
Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
4. Jh. v. Chr. Sie entstand in der Zeit des Choresm-Reiches. Sie zeigt im Inneren eine Phase der Gesellschaftsentwicklung, als sich der ursprüngliche Sippenverband in einzelne Familien auflöste. Archäologen ergruben unbefestigte Bauernhöfe mit bis zu 15 Wohnräumen innerhalb der großen Wehrmauer. Diese erforderte aber zu ihrer Errichtung, Instandhaltung und Verteidigung die Anstrengung der ganzen Sippe.
3. Jh. v. Chr. Insgesamt 45 Halbrundtürme wurden zur Verstärkung an die Wehrmauer angefügt. Die Wehrmauer besteht aus zwei zirka 2 Meter voneinander entfernten Lehmziegelmauern, zwischen denen ein Wehrgang verläuft. Der Wehrgang ist z. Teil noch zweietagig erhalten, wobei Schießscharten nur in der oberen Etage festgestellt wurden. Die Wehrmauer ist in manchen Partien noch bis in eine Höhe von 10 Metern erhalten. Das Tor ist in Form einer rechtwinkligen Barbarkane ausgebildet.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Pander, Klaus - Sowjetischer Orient. | Köln, 1984
Webseiten mit weiterführenden Informationen
zurück nach oben | zurück zur letzten besuchten Seite Download diese Seite als PDF-Datei
Alle Angaben ohne Gewähr! | Die Bilder auf dieser Webseite unterliegen dem Urheberrecht! | Letzte Aktualisierung dieser Seite: 26.05.2014 [CR]